Begleitung/Förderung
Berufliche Bildung
Berufsbildungsbereich
Den Berufsbildungsbereich durchlaufen alle Mitarbeiter, die neu in eine WfbM aufgenommen werden. Er schließt sich dem Eingangsverfahren an und dauert in der Regel 24 Monate.
Die Qualifizierungsbausteine und der Eingliederungsplan orientieren sich an der Ausgangsituation der Fähigkeiten, den Bedürfnissen, den Wünschen und Neigungen des Teilnehmers und sind Grundlage für die Maßnahmegestaltung.
Innerhalb des Berufsbildungsbereichs soll der Mitarbeiter folgende berufliche Basiskompetenzen zu Arbeitsverhalten und Arbeitsqualität
entwickeln bzw. weiterentwickeln:
- Schlüsselqualifikationen
- Persönlichkeitsentfaltung
- Handlungsorientierte Komponenten (Selbständigkeit, Initiative, Interesse …)
Ebenso spielt während dieser Monate die Weiterentwicklung der sozialen Kompetenzen eine wichtige Rolle.
Je nach persönlichen Fertigkeiten und Fähigkeiten des Mitarbeiters findet eine
- tätigkeitsorientierte
- arbeitsplatzorientierte
- berufsfeldorientierte oder
- berufsbildorientierte Qualifizierung statt.
Die Unterteilung der Bildungsinhalte ermöglicht es, dass ein Teilnehmer, der wegen kognitiver, psychischer und/oder motorischer Behinderung nicht oder noch nicht alle Inhalte erfasst hat, in Etappen qualifiziert werden kann.