Praktikum und Außen-Arbeits-Plätze
Wir suchen nach neuen Arbeits-Plätzen
für Menschen mit Behinderungen.
Diese Arbeits-Plätze sind nicht in unserer WfbM.

So lernen Sie neue Arbeiten
außerhalb von der WfbM kennen!
Sie müssen erst ein Praktikum machen.
Sie arbeiten nur eine bestimmte Zeit auf diesem Arbeits-Platz.
Das machen Sie in dieser Zeit:
• Sie lernen eine neue Arbeit kennen.

Ein Praktikum ist immer
außerhalb von den donauhof-werkstätten.
Der Betrieb zahlt keinen Lohn für Sie.
Hier gibt es zum Beispiel jetzt schon Praktikums-Plätze:
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in Alten-Heimen
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Bau-Hof
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in mehreren Bau-Märkten
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in mehreren Verkaufs-Läden
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in Kinder-Gärten
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auf Reiter-Höfen
Wenn das mit dem Praktikum gut klappt:
Dann kann daraus vielleicht ein Außen-Arbeits-Platz werden.

Das machen die donauhof-werkstätten für
Außen-Arbeits-Plätze:
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Wir suchen nach neuen Arbeits-Plätzen
für Menschen mit Behinderungen.
Diese Arbeits-Plätze dauern länger als ein Praktikum.
Diese Arbeits-Plätze sind nicht in unserer WfbM.
Deshalb heißen diese Arbeits-Plätze
Außen-Arbeits-Plätze.
- Ein Außen-Arbeits-Platz soll zu Ihnen passen.
Deshalb suchen wir mit Ihnen zusammen
nach einem neuen Arbeits-Platz.
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Wenn wir einen Außen-Arbeits-Platz gefunden haben:
Dann unterstützen wir Sie dort.
Und wir unterstützen auch den Betrieb.
Wir unterstützen Sie beide immer weiter.
Damit das mit dem neuen Arbeits-Platz klappt.
So klappt es mit Arbeit
außerhalb von den donauhof-werkstätten!
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Sie müssen außerhalb arbeiten wollen.
Sie müssen auch alleine arbeiten können.
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Der Betrieb muss passen.
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Der Betrieb muss Lohn für Sie bezahlen.
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Der Betrieb muss sicher sein.
Sie müssen in dem Betrieb sicher arbeiten können.
Es muss Regeln für den Arbeits-Schutz geben.
Wie ist das bei einem Außen-Arbeits-Platz:
Was ändert sich?
Was ändert sich nicht?
Was muss man machen?
- Sie sind weiter bei den donauhof-werkstätten angestellt.
Sie bleiben Werkstatt-Mitarbeiter.
- Es gibt einen 2. Vertrag.
Das schwere Wort für so einen Vertrag ist:
Kooperations-Vereinbarung .

Diese Personen unterschreiben den Vertrag:
o Sie selber
Wenn Sie gesetzliche Betreuung haben:
Dann unterschreibt auch Ihr gesetzlicher Betreuer.
o Der Betrieb
o Wir, die donauhof-werkstätten
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Bei einem Außen-Arbeits-Platz bezahlen
die donauhof-werkstätten das weiter:
o Ihren Lohn
o Ihre Kranken-Versicherung
o Ihre Pflege-Versicherung
o Ihre Renten-Versicherung
- Die Arbeits-Zeiten werden zusammen bestimmt:
o Wie viele Tage
arbeiten Sie auf dem Außen-Arbeits-Platz.
o Wie viele Stunden arbeitet Sie
auf dem Außen-Arbeits-Platz.
o Wie viele Tage arbeiten Sie noch in der WfbM.
o Wie viele Stunden arbeiten Sie noch in der WfbM.
- Der Kosten-Träger entscheidet mit:
Wenn Sie auf einem Außen-Arbeits-Platz arbeiten.
Der Kosten-Träger ist ein Amt.
Dieses Amt zahlt für Ihre Unterstützung in der WfbM.
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Sie müssen alleine
zu dem Außen-Arbeits-Platz kommen:
o Sie müssen den Weg kennen.
o Sie müssen dort hin-laufen können.
Oder Sie müssen dort hin-fahren können.
Zum Beispiel mit dem Bus.
Oder mit der Straßen-Bahn.
Oder mit dem Fahr-Rad.
Die können auf einem Außen-Arbeits-Platz
neue Arbeiten kennenlernen.
Hier gibt es zum Beispiel jetzt schon Außen-Arbeits-Plätze:
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In einem Holz-Markt:
Die Mitarbeiter arbeiten als Helfer.
Sie machen einfache Arbeiten.
An Maschinen.
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In der Stadt-Gärtnerei:
Sie arbeiten in der ganzen Stadt.
Sie pflanzen.
Sie reinigen zum Beispiel Brunnen.
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Im Bau-Hof:
Die Mitarbeiter schippen Schnee.
Sie mähen Rasen.
Sie bringen den gemähten Rasen weg.
Sie machen kaputte Verkehrs-Schilder weg.
Sie sammeln Müll von der Straße.
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Auf mehreren Reiter-Höfen
Die Mitarbeiter füllen Heu in Futter-Netze.
Sie kehren die Ställe.
Sie bringen den Pferde-Mist weg.
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Bei dem Verein Biokreis e.V.
Die Mitarbeiter arbeiten im Büro mit.
Sie arbeiten mit Tieren.
Sie arbeiten in der Natur mit.
Sie schneiden Hecken.
Sie zupfen Unkraut.
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Im Haus der Jugend:
Die Mitarbeiter helfen in der Küche mit.
Sie beziehen Betten.
Sie wischen Staub.
Sie putzen Fenster.